Werbung | Rezensionsexemplar
Originalitel: Aurora Rising
Titel: Aurora erwacht
Autoren: Amie Kaufman & Jay Kristoff
Verlag: Fischer Sauerländer (zum Buch)
Übersetzung: Nadine Püschel
Erscheinungsdatum: 24. Februar 2021
Preis: Paperback - 15,00€, eBook - 12,99€
Seitenzahl: 496
Genre: Jugendbuch, Science Fiction
Klappentext
Rezension
Nach den Illuminae-Akten ist Aurora erwacht der packende Start in ein neues Science Fiction-Abenteuer vom Autorenduo Jay Kristoff & Amy Kaufman.
Tyler ist der Golden Boy, der vielversprechendste Squad Leader seines Jahrgangs an der Aurora Academy. Ihm sollten alle Türen offenstehen und doch sieht er sich am Ende seiner Ausbildung einem Team von Sonderlingen gegenüber, das jedes seiner Worte schamlos durch den Kakao zieht. Tyler muss sich den Respekt seines Teams verdienen, um wirklich zu einem ernstzunehmenden Squad Leader zu werden, doch mit Scarlett, Zila, Finian, Kaliis und Cat hat er einige wirklich harte Nüsse zu knacken. Aurora hingegen schwebt als letzte terranische Überlebende einer jahrhundertealten Kolonialisierungsmission im Kryoschlaf durch die Raumfalte, bis Tyler mehr oder minder zufällig über sie stolpert und damit eine Kettenreaktion auslöst, die ihr Leben vollkommen verändert.
Tyler ist der Golden Boy, der vielversprechendste Squad Leader seines Jahrgangs an der Aurora Academy. Ihm sollten alle Türen offenstehen und doch sieht er sich am Ende seiner Ausbildung einem Team von Sonderlingen gegenüber, das jedes seiner Worte schamlos durch den Kakao zieht. Tyler muss sich den Respekt seines Teams verdienen, um wirklich zu einem ernstzunehmenden Squad Leader zu werden, doch mit Scarlett, Zila, Finian, Kaliis und Cat hat er einige wirklich harte Nüsse zu knacken. Aurora hingegen schwebt als letzte terranische Überlebende einer jahrhundertealten Kolonialisierungsmission im Kryoschlaf durch die Raumfalte, bis Tyler mehr oder minder zufällig über sie stolpert und damit eine Kettenreaktion auslöst, die ihr Leben vollkommen verändert.
Jeder einzelne Charakter ist einzigartig und authentisch dargestellt. Sie alle haben ihre Ecken und Kanten, nervige Spleens und eigenartige Macken. Besonders die Unterhaltungen des Squads treffen genau meinen Humor. Die Formulierungen sind direkt, zynisch, manchmal etwas derb und dennoch hochgradig unterhaltsam. Ein bisschen erinnert mich Aurora erwacht beim Lesen deshalb an ein neues intergalaktisches Abenteuer der Guardians of the Galaxy.
Neben Menschen gibt es eine ganze Reihe Außerirdischer, die eine Rolle im Geschehen spielen. Allen voran die Betrasker (deren Familienbeziehungen so verworren sind, das ich regelmäßig den Überblick verloren habe) und die Syldrathi (die in meinem Kopf dank der vielen Der Herr der Ringe-Anspielungen wohl immer 1:1 aussehen werden wie Elben). Als Sidekick hat mir Magellan, das sprechende Uniglass mehr als gut gefallen. Das Gerät meldet sich an den unpassendste Stellen zu Wort, um mit unnützem Wissen zu glänzen. Ton aus, du nerviges Stück Technik!
Der Text ist humorvoll und obwohl es sich um Science Fiction handelt, ist die Handlung leicht nachvollziehbar. Unbekannte Begriffe werden durch Magellan geschickt erklärt und eingeflochten, sodass beim Leser keinerlei Unklarheiten aufkommen. Naturwissenschaftliches Verständnis ist ebenfalls nicht vonnöten, da nahezu alle Details fiktiver Natur sind.
Lediglich die stellenweise fehlende Originalität des Plots, Parallelen zu anderen Sci-Fi Werken und insbesondere der Ausgang der Geschichte, der mir vertraut vorkommt, obwohl ich das Buch zum ersten Mal gelesen habe, ergeben für mich einen klitzekleinen Punkteabzug, ansonsten wäre Aurora erwacht definitiv 5 Sterne wert gewesen! Am Ende des Romans stehen noch so einige Fragezeichen im Raum und ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung der Reihe.
Fazit: Son of a biscuit! Dieses Buch ist urkomisch, actionreich, emotional und ein wundervoller Auftakt der neuen Science Fiction-Reihe von Amie Kaufman & Jay Kristoff, der im Stil von Guardians of the Galaxy bzw. The Breakfast Club im All wirklich unterhaltsam ist.
Neben Menschen gibt es eine ganze Reihe Außerirdischer, die eine Rolle im Geschehen spielen. Allen voran die Betrasker (deren Familienbeziehungen so verworren sind, das ich regelmäßig den Überblick verloren habe) und die Syldrathi (die in meinem Kopf dank der vielen Der Herr der Ringe-Anspielungen wohl immer 1:1 aussehen werden wie Elben). Als Sidekick hat mir Magellan, das sprechende Uniglass mehr als gut gefallen. Das Gerät meldet sich an den unpassendste Stellen zu Wort, um mit unnützem Wissen zu glänzen. Ton aus, du nerviges Stück Technik!
Der Text ist humorvoll und obwohl es sich um Science Fiction handelt, ist die Handlung leicht nachvollziehbar. Unbekannte Begriffe werden durch Magellan geschickt erklärt und eingeflochten, sodass beim Leser keinerlei Unklarheiten aufkommen. Naturwissenschaftliches Verständnis ist ebenfalls nicht vonnöten, da nahezu alle Details fiktiver Natur sind.
Lediglich die stellenweise fehlende Originalität des Plots, Parallelen zu anderen Sci-Fi Werken und insbesondere der Ausgang der Geschichte, der mir vertraut vorkommt, obwohl ich das Buch zum ersten Mal gelesen habe, ergeben für mich einen klitzekleinen Punkteabzug, ansonsten wäre Aurora erwacht definitiv 5 Sterne wert gewesen! Am Ende des Romans stehen noch so einige Fragezeichen im Raum und ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung der Reihe.
Fazit: Son of a biscuit! Dieses Buch ist urkomisch, actionreich, emotional und ein wundervoller Auftakt der neuen Science Fiction-Reihe von Amie Kaufman & Jay Kristoff, der im Stil von Guardians of the Galaxy bzw. The Breakfast Club im All wirklich unterhaltsam ist.
Bewertung
Vielen Dank an Fischer Sauerländer für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars!
Reiheninformation
Band 1: Aurora erwacht
Über die Autoren
Jay Kristoff verbrachte den Großteil seiner Jugend mit einem Haufen Bücher und zwanzigseitiger Würfel in seinem spärlich beleuchteten Zimmer. Als Master of Arts verfügt er über keine nennenswerte Bildung. Er ist zwei Meter groß und hat laut Statistik noch 13.020 Tage zu leben. Zusammen mit seiner Frau und dem faulsten Jack-Russell-Terrier der Welt lebt er in Melbourne. Jay Kristoff glaubt nicht an Happy Ends.
Amie Kaufman wuchs in Australien und Irland auf und hatte als Kind das Glück, in der Nähe einer Bücherei zu wohnen. Heute lebt sie mit ihrem Mann und ihrem Hund Jack in Melbourne und schreibt Science-Fiction- und Fantasy-Romane für Jugendliche. Sie liebt Schokolade und Schlafen, hat eine riesige Musiksammlung und einen ganzen Raum voller Bücher. (Quelle: Fischer Sauerländer)
Amie Kaufman wuchs in Australien und Irland auf und hatte als Kind das Glück, in der Nähe einer Bücherei zu wohnen. Heute lebt sie mit ihrem Mann und ihrem Hund Jack in Melbourne und schreibt Science-Fiction- und Fantasy-Romane für Jugendliche. Sie liebt Schokolade und Schlafen, hat eine riesige Musiksammlung und einen ganzen Raum voller Bücher. (Quelle: Fischer Sauerländer)
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Weitere Meinungen
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Bildrechte: Lisa B. (Prettytigers Bücherregal) | Buchcover: jeweilige Verlage & Designer
Hallo Lisa,
AntwortenLöschenich habe das Buch vor einigen Wochen schon mal auf einem anderen Blog gesehen und fand auch dort, dass es nach einer interessanten Mishcung klingt. Schon der Klappentext macht ja deutlich, wie vielseitig die Charaktere aufgestellt sind und dass es mit denen nicht immer so einfach werden könnte.
So beschreibst ud es in deiner Rezension ja auch, dass die Charaktere sehr individuell und einzigartig sind. Und wenn die Ausdrucksweise auch direkt deinen Humor getroffen hat, ist das natürlich auch super. Das kann sonst immer sehr schwierig werden. ICh bin auch nicht für jede Art von Humor empfänglich.
Deine Kritikpunkte kann ich verstehen, auch wenn ich nicht weiß, ob mir das auch so gegangen wäre, weil ich nicht so viel im Sci-Fi Bereich unterwegs bin.
Insgesamt macht deine Rezi mich aber auf jeden Fall neugierig auf das Buch, vermutlich werde ich aber noch ein wenig schauen, wie es dann mit den Fortsetzungen so ist und wie die Meinungen dazu ausfallen, weil es einfach nicht ganz die Richtung ist, die ich viel lese. Aber das muss ja nichts heißen ;)
Liebe Grüße
Dana
Hallo liebe Dana,
Löschenes freut mich, dass ich dich ein bisschen neugierig auf "Aurora erwacht" machen konnte, auch wenn das Buch nicht in dein "normales" Beuteschema passt. Ich muss zugeben, dass ich auch nicht allzu oft in Richtung Science Fiction lese, aber in Kobination mit dem Jumor von Kristoff und Kaufman ist das Buch wirklich lesenswert 😊 Vielleicht hilft dir ein Blick in die Leseprobe bei deiner Entscheidung, ob du das Buch lesen möchtest. Ansonsten ist es sicherlich ein cleverer Schachzug, erst einmal die Reaktionen auf den Folgeband abzuwarten (soweit ich mitbekommen habe, erscheint der bereits im Sommer 2022). Ich bin auf jeden Fall schon gespannt, ob du das Buch lesen wirst!
Liebe Grüße
Liebe Lisa,
AntwortenLöschenwenn es nicht Sci-Fi wäre, absolut nicht mein Genre, wenn ich ehrlich bin...Aber das klingt schon cool. Und ich mag verscheidene Perspektiven und SIdekicks total gern. Hm, ich warte mal, wie es mit den Folgebänden aussieht.
Liebe Grüße
Tina
Hallo liebe Tina,
Löschenich bin schon ziemlich gespannt auf die nächsten Bände, aber ich denke nicht, dass mich die Fortsetzungen enttäuschen werden! Schade, dass Sci-Fi nicht so ganz dein Genre ist - aber vielleicht gibst du der Reihe irgendwann trotzdem mal eine Chance :)
Liebe Grüße