Achtung, diese Rezension kann Spoiler enthalten, da das Buch Teil einer Reihe ist!
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Originaltitel: The Ashes and the Star-Cursed King
Titel: The Ashes and the Star-Cursed King
Autorin: Carissa Broadbent
Verlag: Carlsen Verlag (zum Buch)
Erscheinungsdatum: 01. August 2024
Preis: Hardcover - 12,00€, eBook - 14,99€
Seitenzahl: 624
Genre: Fantasy, NA (ab 16 Jahren)
Klappentext
Im Kielwasser des Kejari ist alles zerstört worden, was Oraya einst für wahr hielt. Sie ist Gefangene in ihrem eigenen Königreich, trauert um ihren Vater und weiß nach einem erschütternden Verrat nicht einmal mehr die Wahrheit über ihre eigene Herkunft. Ihr bleibt nur eine Gewissheit: Sie kann niemandem trauen, schon gar nicht Raihn. Das Haus der Nacht ist von Feinden umgeben. Raihns eigene Gefolgsleute sind nicht bereit, ihn als König zu akzeptieren - insbesondere, weil er einst ein Sklave war. Und auch das Haus des Blutes schlägt seine Krallen in das Königreich und droht, es zu zerreißen. Als Raihn Oraya ein geheimes Bündnis anbietet, ist das ihre einzige Chance, ihr Königreich zurückzuerobern - und Rache an ihrem ehemaligen Geliebten zu nehmen, der sie verraten hat. Dazu muss sie sich eine gefährliche uralte Macht zunutze machen, die an die größten Geheimnisse ihres Vaters rührt. Während Oraya ihre Vergangenheit enträtselt und sich ihrer Zukunft stellt, sieht sie sich gezwungen zu wählen: Zwischen der blutigen Realität der Machtergreifung - und einer verheerenden Liebe, die ihr Untergang sein könnte. (Quelle: Carlsen Verlag)
Rezension
Liebe ist ein Opfer auf dem Altar der Macht. (Quelle: Carlsen Verlag)
Nach dem Ende des Kejari steht Oryas Welt in Flammen: Sie ist eine Gefangene in ihrem eigenen Königreich, verraten ausgerechnet von dem Mann, den sie liebt. Oraya hat sich geschworen, Rache für all das zu nehmen, was er ihr angetan hat. Währenddessen kämpft Raihn mit den Herausforderungen seiner neuen Macht. Die Rishan-Adligen vertrauen der Führung eines gewandelten Sklaven nicht, während die Hiaj weiterhin erbitterten Widerstand gegen seine Machtübernahme leisten, sodass Raihn gezwungen ist, eine riskante Allianz mit dem Haus des Blutes einzugehen, die ihn seinen Thron kosten könnte.
Nach dem Ende des Kejari steht Oryas Welt in Flammen: Sie ist eine Gefangene in ihrem eigenen Königreich, verraten ausgerechnet von dem Mann, den sie liebt. Oraya hat sich geschworen, Rache für all das zu nehmen, was er ihr angetan hat. Währenddessen kämpft Raihn mit den Herausforderungen seiner neuen Macht. Die Rishan-Adligen vertrauen der Führung eines gewandelten Sklaven nicht, während die Hiaj weiterhin erbitterten Widerstand gegen seine Machtübernahme leisten, sodass Raihn gezwungen ist, eine riskante Allianz mit dem Haus des Blutes einzugehen, die ihn seinen Thron kosten könnte.
Erneut liefert Carissa Broadbent einen faszinierenden sowie spannenden Plot, der mich an die Seiten gefesselt hat. Und doch wirken einige Dinge eindimensionaler, als noch im ersten Band. Besonders die Politik der Vampire, ihre Ränkespiele und Intrigen sind mir im gegenwärtigen Erzählstrang der Geschichte etwas zu kurz gekommen, wohingegen wir einiges über Orayas Vergangenheit, ihre Familie und Vincents Geheimnisse erfahren, was mir wiederum sehr gut gefallen hat.
Eine unerwartete Allianz gefangen zwischen Liebe und Rache: Oraya ist in The Ashes and the Star-Cursed King gezwungen, mit Raihn zusammenzuarbeiten, obwohl alles in ihr sich dagegen sträubt. Sie hat ihm Rache geschworen und doch keine andere Wahl, als ihn wieder näher an sich heranzulassen. Aus Liebenden werden Feinde - doch nur auf den ersten Blick, denn Oraya unternimmt keinen einzigen Versuch, ihre Rachegedanken umzusetzen. Für die Entwicklung des Plots ist es notwendig, dass die beiden ab einem gewissen Punkt wieder an einem Strang ziehen, allerdings verzeiht Oraya Raihn doch etwas zu einfach. Ist Lovers to Enemies to Lovers eigentlich auch ein Trope?
Wie für NA Romantasy beinahe schon typisch, lässt Carissa Broadbent zudem eine gute Portion Spice einfließen, die sich aber im Wesentlichen lediglich auf eine laaange und ein, zwei kleinere Stellen innerhalb der Handlung beschränkt. As always - für mich hätten diese Passagen gerne gestaucht werden können.
Eine Figur, die sich im Verlauf des Bandes für mich immer interessanter gestaltet, ist Septimus, der zwar nicht unbedingt Sympathiepunkte sammelt, aber den ich unheimlich faszinierend finde, sodass ich mehr als gespannt darauf bin, ihn und das Haus des Blutes hoffentlich bald noch etwas genauer kennenzulernen.
The Ashes and the Star-Cursed King schließt die offenen Erzählstränge gekonnt ab, sodass ich diesen Band mit einem zufriedenen Gefühl beendet habe, auch wenn die Fortsetzung nicht ganz das Niveau des Auftaktes erreicht hat. Der Teil der Geschichte, der sich Oraya & Raihn als Hauptprotagonisten widmet, ist erzählt. Im nächsten Zweiteiler der sechsbändigen Reihe aus demselben Universum widmen wir uns Mische und ihrem Love Interest. Die Spannung steigt!
Fazit: Nicht ganz so packend, wie der erste Band The Serpent and the Wings of Night, doch auch mit dem zweiten Band gelingt es Carissa Broadbent erneut, Vorfreude und Neugier auf die weiteren Teile ihrer Reihe sowie die dazugehörigen Novellen zu schüren.
Ein Satz, den ich gerne ein Dutzend Mal gestrichen hätte: „So kennt man dich.“
Eine unerwartete Allianz gefangen zwischen Liebe und Rache: Oraya ist in The Ashes and the Star-Cursed King gezwungen, mit Raihn zusammenzuarbeiten, obwohl alles in ihr sich dagegen sträubt. Sie hat ihm Rache geschworen und doch keine andere Wahl, als ihn wieder näher an sich heranzulassen. Aus Liebenden werden Feinde - doch nur auf den ersten Blick, denn Oraya unternimmt keinen einzigen Versuch, ihre Rachegedanken umzusetzen. Für die Entwicklung des Plots ist es notwendig, dass die beiden ab einem gewissen Punkt wieder an einem Strang ziehen, allerdings verzeiht Oraya Raihn doch etwas zu einfach. Ist Lovers to Enemies to Lovers eigentlich auch ein Trope?
Wie für NA Romantasy beinahe schon typisch, lässt Carissa Broadbent zudem eine gute Portion Spice einfließen, die sich aber im Wesentlichen lediglich auf eine laaange und ein, zwei kleinere Stellen innerhalb der Handlung beschränkt. As always - für mich hätten diese Passagen gerne gestaucht werden können.
Eine Figur, die sich im Verlauf des Bandes für mich immer interessanter gestaltet, ist Septimus, der zwar nicht unbedingt Sympathiepunkte sammelt, aber den ich unheimlich faszinierend finde, sodass ich mehr als gespannt darauf bin, ihn und das Haus des Blutes hoffentlich bald noch etwas genauer kennenzulernen.
The Ashes and the Star-Cursed King schließt die offenen Erzählstränge gekonnt ab, sodass ich diesen Band mit einem zufriedenen Gefühl beendet habe, auch wenn die Fortsetzung nicht ganz das Niveau des Auftaktes erreicht hat. Der Teil der Geschichte, der sich Oraya & Raihn als Hauptprotagonisten widmet, ist erzählt. Im nächsten Zweiteiler der sechsbändigen Reihe aus demselben Universum widmen wir uns Mische und ihrem Love Interest. Die Spannung steigt!
Fazit: Nicht ganz so packend, wie der erste Band The Serpent and the Wings of Night, doch auch mit dem zweiten Band gelingt es Carissa Broadbent erneut, Vorfreude und Neugier auf die weiteren Teile ihrer Reihe sowie die dazugehörigen Novellen zu schüren.
Ein Satz, den ich gerne ein Dutzend Mal gestrichen hätte: „So kennt man dich.“
Bewertung
Vielen Dank an den Carlsen Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars!
Reiheninformation
Band 1: The Serpent and the Wings of Night
Band 2: The Ashes and the Star-Cursed King
Die Reihe Crowns of Nyaxia von Carissa Broadbent ist als sechsbändige Reihe konzipiert, die in drei Dilogien mit unterschiedlichen Hauptcharakteren unterteilt ist. Zusätzlich sind bereits zwei eigenständige Bücher erschienen, die in derselben Welt spielen: Six Scorched Roses (Novelle) und Slaying the Vampire Conqueror (Roman in voller Länge).
Über die Autorin
Carissa Broadbent verfasste bereits mit neun Jahren ihre ersten düsteren Geschichten. Heute schreibt sie Fantasyromane mit starken Heldinnen und einer ordentlichen Prise Romantik. Sie lebt mit ihrer Familie, zwei Kaninchen und einer Katze in Rhode Island. (Quelle: Carlsen Verlag)
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