Achtung, diese Rezension kann Spoiler enthalten, da das Buch Teil einer Reihe ist!
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Titel: Gods of Ivy Hall - Lost Love
Autorin: Alana Falk
Verlag: Ravensburger (zum Buch)
Erscheinungsdatum: 22. Juli 2020
Preis: Hardcover 18,99€, eBook - 14,99€
Seitenzahl: 544
Genre: Jugendbuch, Fantasy
Klappentext
Erin hat einen unverzeihlichen Fehler begangen: Sie hätte sich niemals in Arden verlieben dürfen. Obwohl ihr Herz gebrochen ist, muss die junge Rachegöttin am Ivy Hall College wieder auf die Jagd gehen, um Seelen für Hades zu stehlen. Insgeheim kämpft Erin allerdings mit allen Mitteln um ihre Freiheit, um die Zukunft ihrer Schwester Summer und gegen diese seltsame, zerstörerische Wut in ihrem Inneren, die sie mit jedem Tag stärker zu zerreißen droht. Doch dann steht Arden plötzlich wieder vor ihr - und Erin beginnt zu ahnen, dass ihre Gefühle für ihn vielleicht die größte Gefahr von allen sind. (Quelle: Ravensburger Verlag)
Hauptcharaktere
⇾ Ihr wollt mehr über die Hauptcharaktere aus der Gods of Ivy Hall-Reihe von Alana Falk erfahren? Personenbeschreibungen findet ihr in meiner Rezension zum ersten Band der Reihe:Rezension
My kiss is my curse. Your love is my revenge.
Das Ende des ersten Bandes hat mich zutiefst erschüttert, überrumpelt und nicht nur Erins Gefühle vollkommen durcheinander gebracht. Erin kann und will ihre Rolle als ruchlose Rachegöttin auch weiterhin nicht akzeptieren und sucht verzweifelt nach einem Weg, sich aus dem Pakt zu befreien. Sie wurde hintergangen und ihr Herz in tausend kleine Stücke zerrissen. Sie besinnt sich wieder darauf zurück, was wirklich wichtig ist: ihre Familie. Für ihre Schwestern ist Erin bereit, wie eine Löwin zu kämpfen - und sich notfalls auch mit dem Gott der Unterwelt höchstpersönlich anzulegen.
Das Ende des ersten Bandes hat mich zutiefst erschüttert, überrumpelt und nicht nur Erins Gefühle vollkommen durcheinander gebracht. Erin kann und will ihre Rolle als ruchlose Rachegöttin auch weiterhin nicht akzeptieren und sucht verzweifelt nach einem Weg, sich aus dem Pakt zu befreien. Sie wurde hintergangen und ihr Herz in tausend kleine Stücke zerrissen. Sie besinnt sich wieder darauf zurück, was wirklich wichtig ist: ihre Familie. Für ihre Schwestern ist Erin bereit, wie eine Löwin zu kämpfen - und sich notfalls auch mit dem Gott der Unterwelt höchstpersönlich anzulegen.
Neben Hades, haben auch Persephone, Pandora und weitere Figuren aus der griechischen Mythologie einen Auftritt in Alana Falks Abschlussband der Gods of Ivy Hall-Dilogie. Zusammen mit dem College-Setting ergibt sich hier erneut eine ansprechende Mischung und die neuen Charaktere sorgen für Dynamik. Diesmal spielt auch die Unterwelt eine etwas größere Rolle, es gibt neue Kulissen und Gottheiten zu entdecken.
Erin wird immer stärker von ihrer Wut beherrscht, deren Ursprung sich nach und nach offenbart. Auf der einen Seite sind ihre Launen etwas anstrengend, auf der anderen Seite gewinnt sie aber auch an Stärke und Selbstbewusstsein hinzu. Der Fokus liegt hier stark auf Erins Entwicklung, sodass sich der Plot stellenweise etwas handlungsarm präsentiert, nur um schon wenige Seiten später einen absoluten Overload an neuen Informationen zu liefern. Insgesamt wirkt alles etwas unausgeglichen. Auch Arden spielt wieder eine Rolle innerhalb der Geschichte - wird es für die beiden nach viel Auf und Ab schlussendlich doch noch ein Happy End geben?
Die Ereignisse laufen langsam aufeinander zu, es werden Zusammenhänge offenbart und viele Dinge werden in den letzten Kapiteln aufgedeckt. Leider sind es genau diese Schlüsselszenen zum Verständnis der Geschichte, die für mich teils verworren zu lesen waren. Es sind die vielen Erklärungen, die zusammenhängen, ineinandergreifen oder auf irgendeine Weise miteinander verstrickt sind, die am Ende dann doch nicht ganz ihren Zweck erfüllen und alles etwas undurchsichtig wirken lassen, obwohl sie eigentlich für Verständnis und Klarheit sorgen sollten. Schade, denn ansonsten hat mir der zweite Band vor allem durch den interessanten und nur schwer vorherzusehenden Plot wieder rundum gut gefallen.
Fazit: Ein runder Abschluss - auch wenn mir der erste Band ein bisschen besser gefallen hat.
Die Ereignisse laufen langsam aufeinander zu, es werden Zusammenhänge offenbart und viele Dinge werden in den letzten Kapiteln aufgedeckt. Leider sind es genau diese Schlüsselszenen zum Verständnis der Geschichte, die für mich teils verworren zu lesen waren. Es sind die vielen Erklärungen, die zusammenhängen, ineinandergreifen oder auf irgendeine Weise miteinander verstrickt sind, die am Ende dann doch nicht ganz ihren Zweck erfüllen und alles etwas undurchsichtig wirken lassen, obwohl sie eigentlich für Verständnis und Klarheit sorgen sollten. Schade, denn ansonsten hat mir der zweite Band vor allem durch den interessanten und nur schwer vorherzusehenden Plot wieder rundum gut gefallen.
Fazit: Ein runder Abschluss - auch wenn mir der erste Band ein bisschen besser gefallen hat.
Bewertung
Reiheninformation
Band 2: Gods of Ivy Hall - Lost Love
Über die Autorin
Als Kind wollte Alana Falk eigentlich Tierärztin werden und wurde dafür von ihrer Künstlerfamilie misstrauisch beäugt. Nach dem Studium stellte sie fest, dass sie zwar die Medizin liebte, nicht aber den Alltag in einer Praxis, also suchte sie sich eine neue Aufgabe. Ihre chronische Neugier und ihr Bedürfnis, alles auszuprobieren, brachten sie zum "Nanowrimo", einem weltweiten Online-Event, bei dem man in einem Monat einen ganzen Roman schreibt. Dieses verrückte Ereignis führte zur Entstehung ihres ersten Romans und sie entdeckte dabei ihr Liebe zum Schreiben - vor allem ihre Leidenschaft für gefühlvolle, konfliktreiche Geschichten mit Humor und einer bittersüßen Love Story. Inzwischen hat sie diese Leidenschaft zu ihrem Beruf machen können, worüber sie unheimlich glücklich ist. Alana Falk lebt mit ihrem Mann in München. (Quelle: Ravensburger)
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Weitere Meinungen
▶ Bambinis Bücherzauber: 4,5/5
▶ Mandys Bücherecke: 5/5
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▶ Mandys Bücherecke: 5/5
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Bildrechte: Lisa B. (Prettytigers Bücherregal) | Buchcover: jeweilige Verlage & Designer
Hallo Lisa,
AntwortenLöschenbei mir ist das Lesen des Buches schon eine Weile her, deswegen weiß ich nicht mehr im Detail, wie es mir beim Lesen ging. Ich glaube, verwirrt war ich nicht. Aber ich hatte zwischendurch mit den sehr intensiven Emotionen der Protagonistin zu kämpfen. Die ich zwar verstehen konnte, die mir manchmal aber trotzdem etwas viel waren.
Insgesamt klingst du auf jeden Fall nicht völlig unzufrieden, auch wenn es natürlich schöner gewesen wäre, wenn es für dich nicht so verworren gewesen wäre.
Liebe Grüße,
Dana
Hallo liebe Dana :)
LöschenErins Emotionen habe ich teilweise auch als etwas heftig empfunden. Vor allem mit ihrer Wut schießt sie schon so einige Male ohne ersichtlichen Grund von 0 auf 100 😂 Ganz unzufrieden hat mich der zweite Band definitiv nicht zurückgelassen, aber eben mit noch einem bisschen Luft nach oben!
Liebe Grüße