Werbung | Rezensionsexemplar
Titel: The Song of Shadows
Autorinnen: Anna Frost & Lisa Nevermore
Verlag: Dunkelstern Verlag (zum Buch)
Erscheinungsdatum: 19. April 2024
Preis: Taschenbuch - 16,00€, eBook - 5,99€
Seitenzahl: 350
Genre: Fantasy
Klappentext
Seit Licht und Schatten sich vereint haben, ist das Gleichgewicht Argijas und Andtherâs aus den Fugen geraten. Prinzessin Alamea, Thronfolgerin der erstarrten Stadt Barash, darf sich niemals für eine Seite entscheiden. Gefangen in ewigem Weiß kämpfen Finsternis und Helligkeit um die verlorene Harmonie ihrer Welt. Doch kann ein zerstörter Frieden wieder Wurzeln schlagen, wenn Angst und Missgunst zerbrachen, was einst war? Oder sucht die Balance vergeblich Halt in einem Albtraum aus verbrennendem Schwarz ... (Quelle: Dunkelstern Verlag)
Rezension
Wenn dein Herz sich nicht verlieben darf, würdest du dennoch auf seinen Takt hören? (Quelle: Dunkelstern Verlag)
Erster Eindruck: Die Grundidee finde ich spannend, es gibt drei unterschiedliche POVs und anfangs ist nur bei zweien wirklich klar, wie sie zusammenhängen. Prinzessin Alamea lebt mit ihrem Leibwächter Elio in der Stadt Barash, die als weiße Zone das Gleichgewicht zwischen Finsternis und Helligkeit hält. Sie darf ihr Herz niemals verschenken, muss neutral bleiben und beide Seiten ausgleichen, um den Frieden zu wahren - in ewigem Weiß gefangen. Doch die Schatten rufen nach ihr, bringen ihr Herz aus dem Takt und dann ist da noch Khaos, dessen Kapitel ich noch nicht ganz einordnen kann 🖤
Die Story, die Anna Frost und Lisa Nevermore als Auftakt ihrer Dilogie zusammen geschrieben haben, ist ruhig und kommt gänzlich ohne allzu viel Action, ohne große Dramen oder Kämpfe aus. The Song of Shadows erzählt von einer ungewöhnlichen Freundschaft und punktet mit durchweg sympathischen Haupt- und Nebencharakteren, die mich die temporeicheren Passagen gar nicht erst haben vermissen lassen. Vielmehr lädt der getragene, poetische Schreibstil dazu ein, sich beim Lesen fallenzulassen, der Storyline zu folgen und einfach eine Weile abzuschalten. Stimmungsvoll entführen die Autorinnen so in eine faszinierende Welt, die Lust auf eine Fortsetzung macht.
Leider ist es gerade dieser Stil, der The Song of Shadows zeitweise schwer zugänglich und nicht immer ganz flüssig erscheinen lässt. Über einige Wortwiederholungen bin ich beim Lesen gestolpert, zudem wird die Story aus drei unterschiedlichen Perspektiven erzählt, Alamea, Elio & Khaos, die jeweils zu Beginn eines neuen Kapitels wechseln. Alle drei POVs und die dadurch erzeugte Abwechslung haben mir gut gefallen, allerdings ist es mir durch den stetigen Wechsel hin und wieder auch schwergefallen, den Bezug zu Personen im Text herzustellen, insbesondere, wenn diese lediglich durch ihren Status oder ihre Herkunft beschrieben werden (z.B. Freund, Lucid, etc.). Ich habe doch einige Male gestutzt und kurz nachdenken müssen, wer gerade eigentlich gemeint ist.
Die tiefen Bindungen zwischen den drei Hauptfiguren sind in jeder Zeile spürbar. Ein besonderes Band verbindet die drei miteinander und es gefällt mir, dass der erste Teil komplett ohne Lovestory auskommt und sich lediglich auf die einzigartige Freundschaft der Charaktere fokussiert. Schmerz, Verlust, aber auch tiefe Gefühle und wundervolle Erinnerungen. Es gibt allerdings auch leise Andeutungen, dass sich im Fortsetzungsband eine romantische Beziehung anbahnen könnte.
Mit Argija und Andtherâ haben die Autorinnen gleich mehreren fantastischen Welten Leben eingehaucht und diese auf Papier lebendig werden lassen. Sowohl die trockene, heiße Hauptstadt Adesta, aber auch die hängenden Gärten und Teavas mit all ihren Schatten und den versteckten Häusern der Merakî im Wald haben Eindruck hinterlassen und in mir den Wunsch aufkommen lassen, noch einmal in die Welt von The Song of Shadows eintauchen zu dürfen. Der zweite und abschließende Band der Dilogie The Melody of Light erscheint am 01. November 2024 im Dunkelstern Verlag.
Fazit: The Song of Shadows erzählt von einer einzigartigen Freundschaft zwischen den Welten, zwischen Alamea, Elio & Khaos, die gefühlvoll und sensibel gezeichnet wird und die mich die Realität für einen Augenblick hat vergessen lassen. Trotz vereinzelter sprachlicher Hürden haben mich die Welten von Argija und Andtherâ bezaubert und meine Vorfreude auf die Fortsetzung geweckt.
Die Story, die Anna Frost und Lisa Nevermore als Auftakt ihrer Dilogie zusammen geschrieben haben, ist ruhig und kommt gänzlich ohne allzu viel Action, ohne große Dramen oder Kämpfe aus. The Song of Shadows erzählt von einer ungewöhnlichen Freundschaft und punktet mit durchweg sympathischen Haupt- und Nebencharakteren, die mich die temporeicheren Passagen gar nicht erst haben vermissen lassen. Vielmehr lädt der getragene, poetische Schreibstil dazu ein, sich beim Lesen fallenzulassen, der Storyline zu folgen und einfach eine Weile abzuschalten. Stimmungsvoll entführen die Autorinnen so in eine faszinierende Welt, die Lust auf eine Fortsetzung macht.
Leider ist es gerade dieser Stil, der The Song of Shadows zeitweise schwer zugänglich und nicht immer ganz flüssig erscheinen lässt. Über einige Wortwiederholungen bin ich beim Lesen gestolpert, zudem wird die Story aus drei unterschiedlichen Perspektiven erzählt, Alamea, Elio & Khaos, die jeweils zu Beginn eines neuen Kapitels wechseln. Alle drei POVs und die dadurch erzeugte Abwechslung haben mir gut gefallen, allerdings ist es mir durch den stetigen Wechsel hin und wieder auch schwergefallen, den Bezug zu Personen im Text herzustellen, insbesondere, wenn diese lediglich durch ihren Status oder ihre Herkunft beschrieben werden (z.B. Freund, Lucid, etc.). Ich habe doch einige Male gestutzt und kurz nachdenken müssen, wer gerade eigentlich gemeint ist.
Die tiefen Bindungen zwischen den drei Hauptfiguren sind in jeder Zeile spürbar. Ein besonderes Band verbindet die drei miteinander und es gefällt mir, dass der erste Teil komplett ohne Lovestory auskommt und sich lediglich auf die einzigartige Freundschaft der Charaktere fokussiert. Schmerz, Verlust, aber auch tiefe Gefühle und wundervolle Erinnerungen. Es gibt allerdings auch leise Andeutungen, dass sich im Fortsetzungsband eine romantische Beziehung anbahnen könnte.
Mit Argija und Andtherâ haben die Autorinnen gleich mehreren fantastischen Welten Leben eingehaucht und diese auf Papier lebendig werden lassen. Sowohl die trockene, heiße Hauptstadt Adesta, aber auch die hängenden Gärten und Teavas mit all ihren Schatten und den versteckten Häusern der Merakî im Wald haben Eindruck hinterlassen und in mir den Wunsch aufkommen lassen, noch einmal in die Welt von The Song of Shadows eintauchen zu dürfen. Der zweite und abschließende Band der Dilogie The Melody of Light erscheint am 01. November 2024 im Dunkelstern Verlag.
Fazit: The Song of Shadows erzählt von einer einzigartigen Freundschaft zwischen den Welten, zwischen Alamea, Elio & Khaos, die gefühlvoll und sensibel gezeichnet wird und die mich die Realität für einen Augenblick hat vergessen lassen. Trotz vereinzelter sprachlicher Hürden haben mich die Welten von Argija und Andtherâ bezaubert und meine Vorfreude auf die Fortsetzung geweckt.
Bewertung
Vielen Dank an Anna Frost & Lisa Nevermore für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars!
Reiheninformation
Band 1: The Song of Shadows
Band 2: The Melody of Light (ET: 01.11.2024)
Über die Autorinnen
Anna Frost und Lisa Nevermore fanden über das Schreiben zueinander und sind seit ihrem ersten Treffen unzertrennlich. Als Solo-Autorinnen gestartet, verlieren sie sich mit ihrer Symphony of Light and Shadow Dilogie zum ersten Mal gemeinsam in fantastischen Welten. Ihre Werke siedeln sich stets in der Fantasy an und entführen mit bildgewaltiger Sprache, nahbaren Charakteren und großen Gefühlen zwischen die Seiten. Neben Büchern verbindet die beiden eine Leidenschaft für asiatisches Essen und den Nachthimmel. (Quelle: Dunkelstern Verlag)
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Hallo liebe Lisa,
AntwortenLöschenmit deiner Rezension hast du mich gerade extremst neugierig auf diese Geschichte machen können.
Ich bin mir noch nicht sicher, was ich von dem ruhigen Ton halten soll, in dem die Geschichte geschrieben wurde. Auch, dass du manchmal Schwierigkeiten hattest, den Bezug zwischen Personen und Text herzustellen, lässt mich ein wenig skeptisch zurück.
Der poetische Schreibstil und das, was du über die Figuren und die Story berichtest, klingt dann wieder richtig ansprechend.
Ich werde die Reihe mal im Blick behalten.
Vielen Dank für diese informative Rezension.
Ganz liebe Grüße
Tanja :o)
Hallo liebe Tanja :)
LöschenAb und zu lese ich ruhigere Geschichten einfach gerne, deshalb freut es mich umso mehr, dass ich dich ausgerechnet mit dieser Rezension neugierig machen konnte!
"The Song of Shadows" ist kein Buch, dass sich in kurzer Zeit lesen lässt, ich habe ein bisschen dafür gebraucht. Aber genau das hat auch den Reiz ausgemacht, jeden Abend ein wenig darin lesen, um den Alltag zu entschleunigen.
Ich werde die Reihe auf jeden Fall auch im Blick behalten!
Liebe Grüße
Hallo Lisa,
AntwortenLöschendanke für deinen interessanten Einblick zu der Geschichte. Ich bin ein bisschen hin und her gerissen. Der Klappentext klingt echt interessant und dich scheint die Story ja auch gut mitgenommen zu haben, obwohl es insgesamt eher ruhig bleibt. Ich weiß aber nicht, ob mich das nicht vielleicht stören könnte, besonders in der Kombination mit den kleinen "Schwierigkeiten", die einem der Schreibstil ggf. machen könnte. an sich finde ich tiefe Freundschaften und tolle Verbindungen zwischen Charakteren total klasse.... Aktuell habe ich aber eh nicht wirklich die Zeit, mir viele Danken darüber zu machen, was an Büchern so einziehen könnte ;) daher werde ich die Entscheidung einfach noch aufschieben.
Liebe Grüße,
Dana
Hallo liebe Dana :)
LöschenDas kann ich gut nachvollziehen, irgendwie muss man für eine ruhige Geschichte in Stimmung sein - manchmal passt es eben und manchmal nicht. "The Song of Shadows" ist auch kein Buch, das sich locker an einem Abend lesen lässt, sondern vielmehr in kleinen Häppchen genossen wird. Mir hat es in dem Moment sehr gut gefallen und ich hoffe, dass die kleineren sprachlichen Stolpersteine im zweiten Band dann verschwunden sind!
Ich werde die Reihe auf jeden Fall auch im Blick behalten.
Liebe Grüße