Achtung, diese Rezension kann Spoiler enthalten, da das Buch Teil einer Reihe ist!
Nach dem Mord an Harald Winter, dem Leiter von NeuroLink gilt Liz durch ihre Hetzartikel als Hauptverdächtige und wird ohne ein Verfahren verbannt. Nur ihre Schwester Sophie glaubt noch an ihre Unschuld. Gemeinsam mit ihren Freunden bei Pandoras Wächtern setzt sie alle Hebel in Bewegung, um den wahren Schuldigen zu finden und gerät dabei einmal mehr ins Visier eines alten Feindes ...
Elisabetz (Liz) Karweiler:
Als Erbin des Kredit Magnaten Leopold Karweiler mangelt es Liz vor allem in finanzieller Hinsicht an nichts. Doch nach dem tragischen Tod ihrer Adoptiveltern bei einem Flugzeugabsturz fühlt sie sich einsamer denn je. Auch Sophie vermag die Trauer um den Verlust nicht zu mindern. Seit dem Skandal um NeuroLink vor zwei Jahren engagiert sich Liz als Journalistin für den Onlineblog Pandoras Wächter. Immer wieder prangert sie Missstände in der Gesellschaft an, zu denen vor allem auch der erneute Aufstieg von NeuroLink an die Spitze des Technikmarkts gehört.
Sophie Kirsch:
Auch Sophies Leben hat sich vollkommen verändert, seit sie von ihrer Adoption und der Existenz ihrer Zwillingsschwester erfahren hat. Mittlerweile leben die beiden zusammen und sind beinahe unzertrennlich. Während Liz als Revoluzzerin die Welt verbessert hat Sophie sich allerdings für einen etwas konservativeren Weg entschieden und studiert Archäologie und Kunstgeschichte an der Universität in Berlin. Mit Technik kann sie noch immer nicht sonderlich viel anfangen und beschränkt ihre Nutzung von elektronischen Geräten nach wie vor auf ein Minimum.
Als Erbin des Kredit Magnaten Leopold Karweiler mangelt es Liz vor allem in finanzieller Hinsicht an nichts. Doch nach dem tragischen Tod ihrer Adoptiveltern bei einem Flugzeugabsturz fühlt sie sich einsamer denn je. Auch Sophie vermag die Trauer um den Verlust nicht zu mindern. Seit dem Skandal um NeuroLink vor zwei Jahren engagiert sich Liz als Journalistin für den Onlineblog Pandoras Wächter. Immer wieder prangert sie Missstände in der Gesellschaft an, zu denen vor allem auch der erneute Aufstieg von NeuroLink an die Spitze des Technikmarkts gehört.
Sophie Kirsch:
Auch Sophies Leben hat sich vollkommen verändert, seit sie von ihrer Adoption und der Existenz ihrer Zwillingsschwester erfahren hat. Mittlerweile leben die beiden zusammen und sind beinahe unzertrennlich. Während Liz als Revoluzzerin die Welt verbessert hat Sophie sich allerdings für einen etwas konservativeren Weg entschieden und studiert Archäologie und Kunstgeschichte an der Universität in Berlin. Mit Technik kann sie noch immer nicht sonderlich viel anfangen und beschränkt ihre Nutzung von elektronischen Geräten nach wie vor auf ein Minimum.
Zwischen den beiden Büchern liegt inhaltlich ein Zeitraum von etwa zwei Jahren. Im Leben von Sophie und Liz hat sich einiges verändert und beide Mädchen scheinen im Vergleich zum ersten Teil auch charakterlich gereift. Liz ist weniger impulsiv, zieht sich immer wieder zurück und lässt dann nicht einmal ihre Schwester an sich heran. Noch immer nagen die Geschehnisse bei NeuroLink an ihr und sie verarbeitet das Erlebte durch kritische Blogbeiträge bei Pandoras Wächtern.
Neben Liz arbeiten auch Sash und Marek bei den Wächtern. Beide spielen auch dieses Mal als Nebencharaktere wieder eine kleine Rolle, allerdings ist vor allem Sash weniger eingebunden als noch im ersten Band. Dafür lernen wir eine ganze Palette neuer Protagonisten kennen, die neuen Schwung mit sich bringen. Im Gegensatz zu ihrer Schwester scheint Sophie die Erlebnisse besser verarbeitet zu haben und sie hat sich zu einem Studium an der Universität entschlossen. Sie ist aufgestanden, als Liz noch am Boden lag und hat angefangen, ihr Leben neu zu ordnen. Denn der Sandmann ist keine Bedrohung mehr für sie.
Inhaltlich hat es Eva Siegmund mit „Cassandra - Niemand wird dir glauben“ wieder geschafft, mich an ihr Buch zu fesseln. Der Plot entwickelt sich rasch und es kommt schon bald zu den ersten spannenden Verwicklungen, wobei auch die Geschehnisse aus dem ersten Band immer wieder aufgegriffen werden, um den Einstieg zu erleichtern. Liz wird aufgrund eines verhärteten Mordverdachts aus Berlin verbannt und Sophie muss in „Cassandra - Niemand wird dir glauben“ alles daran setzen, die Unschuld ihrer Schwester zu beweisen. Es ergibt sich eine nervenaufreibende Story, in deren Verlauf noch einmal einige Geheimnisse um die Eltern der Zwillinge gelüftet werden und auch ein alter Widersacher wieder eine Rolle spielt.
Das Ende des Buchs ist schockierend und regt zum Nachdenken an. Mich hat ganz besonders der Schluss überrascht und mitgenommen. Mit einer solchen Wendung hätte ich wirklich niemals gerechnet. Alles in allem hat mich Eva Siegmund erneut auf eine spannende Reise in die Zukunft mitgenommen, in der das Leben der Menschen vom technischen Fortschritt dominiert wird. Packend, flüssig geschrieben und absolut zum Mitfiebern bildet „Cassandra - Niemand wird dir glauben“ einen würdigen Nachfolgeband. Definitiv eine lesenswerte Dilogie!
Band 2: Cassandra - Niemand wird dir glauben
Eva Siegmund, geboren 1983 im Taunus, stellte ihr schriftstellerisches Talent bereits in der 6. Klasse bei einem Kurzgeschichtenwettbewerb unter Beweis. Nach dem Abitur entschied ´sie sich zunächst für eine Ausbildung zur Kirchenmalerin und studierte dann Jura an der FU Berlin. Nachdem sie im Lektorat eines Berliner Hörverlags gearbeitet hat, lebt sie heute als Autorin mit ihrem Mann in Barcelona.
Vielen Dank an cbt für die Bereitstellung
dieses Rezensionsexemplars!
Schön, dass es dir so gut gefallen hat. Mich haben einige Passagen ein wenig gestört, irgendwie war die Reihe nichts für mich. Aber die Message dahinter ist wirklich toll!
AntwortenLöschenLiebst, Lara von Fairylightbooks :)
Huhu Lara :)
LöschenDie Message fand ich auch super und mir haben beide Bücher richtig gut gefallen! Schade, dass sie dich nicht hundertprozentig überzeugen konnten.
Liebe Grüße