Achtung, diese Rezension kann Spoiler enthalten, da das Buch Teil einer Reihe ist!
Akasha hat ihre Mutter wiedergefunden. Ihre Magie wurde auf der Erde initiiert. Nun zweifelt sie an ihrer ehemals heilen Welt. In einigen Jahren soll sie ihrem Vater Zaahir auf den Thron der letzten Stadt nachfolgen - doch ist das wirklich Akashas Herzenswunsch? Als Trägerin des leeren Zeichens könnte sie einen Wendepunkt in der Geschichte von Helipolis markieren, doch ihre Zweifel stehen ihr im Weg und sie muss sich entscheiden: für die Liebe, für die Familie und für die letzte Stadt!
Riaz Deimos:
Riaz ist Akashas bester Freund und Verlobter. Gemeinsam wollen sie die letzte Stadt zu einem besseren Ort machen. Er ist ein Formwandler und kann mithilfe seiner Begabung sogar durch Wände gehen. Auf der Erde haben sich beide voneinander entfremdet - wird es ihnen in Helipolis gelingen, ihre wackelige Bindung zueinander wieder zu festigen?
Dante Letos:
Dante besitzt die Gabe des Hauses Seth und ist in der Lage, Emotionen zu manipulieren. Er kann sie verstärken, verändern, aber auch hervorrufen, was gar nicht vorhanden ist. Als Sohn von General Leemal wäre auch er ein geeigneter Heiratskandidat für Akasha, doch mit seiner abweisenden Art hat er ihre einstmalige Freundschaft bereits vor langer Zeit zerstört. Oder?
Riaz Deimos:
Riaz ist Akashas bester Freund und Verlobter. Gemeinsam wollen sie die letzte Stadt zu einem besseren Ort machen. Er ist ein Formwandler und kann mithilfe seiner Begabung sogar durch Wände gehen. Auf der Erde haben sich beide voneinander entfremdet - wird es ihnen in Helipolis gelingen, ihre wackelige Bindung zueinander wieder zu festigen?
Dante Letos:
Dante besitzt die Gabe des Hauses Seth und ist in der Lage, Emotionen zu manipulieren. Er kann sie verstärken, verändern, aber auch hervorrufen, was gar nicht vorhanden ist. Als Sohn von General Leemal wäre auch er ein geeigneter Heiratskandidat für Akasha, doch mit seiner abweisenden Art hat er ihre einstmalige Freundschaft bereits vor langer Zeit zerstört. Oder?
Trotz meiner Begeisterung für Akashas Geschichte ist mir der Einstieg nur schwer gelungen. Es gibt eine einleitende Zusammenfassung der Geschehnisse aus dem ersten Band. Dennoch wollte der Funke nicht so recht überspringen. Die Zeilen haben mich kaum gefesselt, an einige Charaktere könnte ich mich kaum noch erinnern. Dadurch haben sich die ersten Kapitel sehr gezogen. Bis zur Rückkehr nach Heliopolis hätte ich das Buch jederzeit aus der Hand legen können.
Akasha steht einmal mehr vor Entscheidungen, die sich nicht nur auf ihr Leben, sondern auf die gesamte Bevölkerung der letzten Stadt auswirken werden. Wem soll sie vertrauen - ihrer Mutter oder ihrem Vater? Auch ihr Herz ist entzwei gerissen, denn sie kann die gemeinsame Zeit mit Dante auf der Erde einfach nicht vergessen. Doch sie ist mit Riaz, ihrem besten Freund verlobt, mit dem sie viele schöne Erinnerungen verbindet. Da Ash als Ich-Erzählerin durch die Geschichte leitet, sind ihre Gedanken und Emotionen zu jeder Zeit transparent. Sie ringt mit sich selbst und lässt sich am Ende von ihrem Herzen leiten. Im
ersten Band von Heliopolis griffen die Figuren ineinander, die Freunde
waren unzertrennlich, während im zweiten Band der Fokus nun unverkennbar
auf Akasha liegt. Sie muss ihre Rolle als Prinzessin wieder einnehmen,
doch die Erde hat ihren Blickwinkel verändert und Ash sieht viele Dinge
mit neuen Augen.
Nach und nach lüftet sie die Geheimnisse, die den Diĝir und seinen Zwilling umgeben, aber auch Geschehnisse aus der Vergangenheit werden aufgedeckt, die ausgerechnet ihre Eltern vor ihr verborgen haben. Stefanie Hasse versteht sich geschickt darauf, ihre Leser immer wieder in unterschiedliche Richtungen zu locken, wobei sich erst gegen Ende ein passendes Gesamtbild offenbart. Es gibt auf jeden Fall so einige Überraschungen!
Sprachlich hat mir auch der Folgeband wieder gut gefallen, auch wenn die Handlung an einigen Stellen kleine Sprünge ohne Details macht. Die Auflösung des Handlungsstrangs ist besonders zum Ende hin sehr fesselnd und temporeich. Wie der Titel schon vermuten lässt, spielt eine aus dem ersten Band bereits bekannte alte Legende dabei eine Rolle - aber allzu viel möchte ich an dieser Stelle natürlich nicht verraten!
Nach und nach lüftet sie die Geheimnisse, die den Diĝir und seinen Zwilling umgeben, aber auch Geschehnisse aus der Vergangenheit werden aufgedeckt, die ausgerechnet ihre Eltern vor ihr verborgen haben. Stefanie Hasse versteht sich geschickt darauf, ihre Leser immer wieder in unterschiedliche Richtungen zu locken, wobei sich erst gegen Ende ein passendes Gesamtbild offenbart. Es gibt auf jeden Fall so einige Überraschungen!
Sprachlich hat mir auch der Folgeband wieder gut gefallen, auch wenn die Handlung an einigen Stellen kleine Sprünge ohne Details macht. Die Auflösung des Handlungsstrangs ist besonders zum Ende hin sehr fesselnd und temporeich. Wie der Titel schon vermuten lässt, spielt eine aus dem ersten Band bereits bekannte alte Legende dabei eine Rolle - aber allzu viel möchte ich an dieser Stelle natürlich nicht verraten!
"Heliopolis - Die namenlosen Liebenden" ist ein packendes Abenteuer voll uralter Magie. In einer lebendigen Wüstenstadt muss Akasha zu sich selbst finden und entscheiden, welchen Weg sie für sich selbst, aber auch für ihr Volk einschlagen will. Im Vergleich zum ersten Band kann die Fortsetzung dennoch nicht ganz mithalten, was für mich hauptsächlich an dem zähen Einstieg und kleineren Details an der Auflösung lag, die mich einfach nicht überzeugen konnten.
Band 2: Heliopolis - Die namenlosen Liebenden
Stefanie Hasse lebt mit ihrem Mann und ihren lesebegeisterten Kindern in Süddeutschland. Wenn sie nicht gerade selbst in fremden Buchwelten versinkt oder darüber bloggt, denkt sie sich fantastisch-romantische Geschichten aus und liebt es, ihre Leser mit unvorhergesehenen Wendungen zu überraschen. Und manchmal hat dabei natürlich auch das Schicksal seine Hände im Spiel.
Vielen Dank an Loewe für die Bereitstellung
dieses Rezensionsexemplars!
Hallo Lisa,
AntwortenLöschenich habe den ersten Teil im letzten Jahr auch gelesen und fand ihn ziemlich gut. Besonders deine Kritik an der Auflösung macht mich nun neugierig, WIE denn wohl alles aufgelöst wird.
Lieben Gruß
Anja
Hallo Anja,
Löschenich bin schon gespannt, wie dir der zweite Band der Reihe gefällt. Mich konnte das Ende nicht ganz überzeugen - ich hoffe, dass es dir da anders ergeht. In letzter Zeit kommt es bei mir leider zu häufig vor, dass Reihenfortsetzungen meine Erwartungen nicht ganz erfüllen :/
Liebe Grüße