Achtung, diese Rezension kann Spoiler enthalten, da das Buch Teil einer Reihe ist!
Originaltitel: Avenged
Titel: Die Legende der vier Königreiche - Vereint
Autorin: Amy Tintera
Verlag: Harper Collins
Erscheinungsdatum: 09. Oktober 2017
ISBN-13: 978-3959672085
Preis: 16,00€ (Hardcover) und 13,99€ (eBook)
Seitenzahl: 368
Genre: Fantasy, Jugendbuch
Leseprobe: hier
Nur ihrem waghalsigen Plan zur Rettung ihrer Schwester hat Em es zu verdanken, dass die Ruined sie wieder in ihrer Mitte akzeptieren - als Anführerin. Obwohl sie von Geburt an unbegabt ist, hat Emelina Flores doch bewiesen, dass sie über Führungsqualitäten verfügt. Gemeinsam mit Olivia versucht sie Ruina in eine bessere Zukunft zu führen und das Töten ein für alle Mal zu beenden.
Olivia Flores:
Olivia Flores:
Olivia ist das exakte Gegenteil ihrer älteren Schwester. Seit ihrer Geburt zeigt sie die Male der Ruined, die ihr die besondere Gabe ihres Volkes verleihen. Ihre Mutter hat sie ausgebildet, dereinst an der Spitze ihres Volkes zu stehen. Olivia zeigt keine Gnade und demonstriert die Stärke, nach der sich die Ruined so sehnen.
Casimir Gallegos:
Casimir Gallegos:
Nach dem Tod seiner Eltern ist Cas König von Lera - eine Position, die er nie wollte und doch sieht sein Volk zu ihm auf. Seiner eigenen Cousine hat er es allerdings zu verdanken, dass seine Macht im Königreich bröckelt, denn Jovita stellt ihn immer wieder als Schwächling dar, der nicht in der Lage ist, über ein Volk zu herrschen.
Em ist die Stimme der Vernunft und gemeinsam leiten die Schwestern die Geschicke ihres Volkes. Wo sich Olivia nur für den Krieg interessiert, versucht Emelina Bündnisse zu schmieden und somit die Lebensumstände der Ruined zu verbessern. Sie versteht sich auf Politik und sucht stets nach einem gewaltlosen Weg. Auch in Lera hat Cas mit seiner Familie zu kämpfen. Seine Cousine Jovita setzt alles daran, seine Autorität im Rat zu untergraben und es gelingt ihr mehr und mehr, Cas in die Defensive zu drängen. Denn auch sein Volk dürstet nach Krieg und will einen schwachen König an der Spitze nicht akzeptieren.
„Die Legende der vier Königreiche - Vereint“ präsentiert sich für mich aus diesem Grund wie ein typischer Zwischenteil. Es wird viel geredet, intrigiert und ab und an ein wenig Blut vergossen. Dennoch dreht sich die Handlung im Kreis und am Ende ist doch wieder alles wie zuvor. Neben Cas, Olivia und Em spielen auch Aren und die Kriegerin Iria eine größere Rolle. Die Szenen der beiden mochte ich besonders gerne und ich bin gespannt, wie sich ihre Beziehung im dritten Band der Reihe weiterentwickelt.
Leider hat mich die Handlung insgesamt nicht vollständig gefesselt und stellenweise waren die vielen Ränkespiele einfach zu viel. Hinzu kommt, dass mich besonders Olivia und Cas als Figuren nicht erreicht haben. Wo Cas zu wenig Rückgrat zeigt, ist Ems Schwester zu impulsiv und blutrünstig, sodass ich mit keinem von beiden wirklich warm geworden bin. Die grundlegende Idee der vier Königreiche gefällt mir nach wie vor sehr gut, allerdings hätte ich mir inhaltlich ein paar neue Ideen von der Autorin erhofft. Vielleicht waren meine Erwartungen insgesamt einfach zu hoch angesetzt, aber es ließ sich nicht vermeiden, dass ich das Buch doch etwas enttäuscht zugeklappt habe.
Amy Tintera knüpft mit „Die Legende der vier Königreiche - Vereint“ direkt an den Vorgängerband an und erzählt die Legende der vier Königreiche weiter. Wie gewohnt fließt auch im zweiten Band das Blut in Strömen. Leider sind einige Charaktere doch zu stark gezeichnet und konnten mich so nicht hundertprozentig erreichen. Auch handlungstechnisch ist der zweite Band ein typischer Zwischenteil und so liegen meine Hoffnungen beim letzten Teil der Trilogie, der im März kommenden Jahres bereits bei Harper Collins erscheint.
„Die Legende der vier Königreiche - Vereint“ präsentiert sich für mich aus diesem Grund wie ein typischer Zwischenteil. Es wird viel geredet, intrigiert und ab und an ein wenig Blut vergossen. Dennoch dreht sich die Handlung im Kreis und am Ende ist doch wieder alles wie zuvor. Neben Cas, Olivia und Em spielen auch Aren und die Kriegerin Iria eine größere Rolle. Die Szenen der beiden mochte ich besonders gerne und ich bin gespannt, wie sich ihre Beziehung im dritten Band der Reihe weiterentwickelt.
Amy Tintera knüpft mit „Die Legende der vier Königreiche - Vereint“ direkt an den Vorgängerband an und erzählt die Legende der vier Königreiche weiter. Wie gewohnt fließt auch im zweiten Band das Blut in Strömen. Leider sind einige Charaktere doch zu stark gezeichnet und konnten mich so nicht hundertprozentig erreichen. Auch handlungstechnisch ist der zweite Band ein typischer Zwischenteil und so liegen meine Hoffnungen beim letzten Teil der Trilogie, der im März kommenden Jahres bereits bei Harper Collins erscheint.
Band 2: Die Legende der vier Königreiche - Vereint
Band 3: Die Legende der vier Königreiche - Besiegelt
Band 3: Die Legende der vier Königreiche - Besiegelt
Nach ihrem Abschluss in Filmwissenschaft am renommierten Emerson College in Boston zog Amy Tintera nach Los Angeles, um in der Filmindustrie zu arbeiten. Doch das Schreiben von Drehbüchern fand sie lange nicht so spannend wie das Verfassen von Jugendromanen. Wenn sie nicht schreibt oder liest, verbringt sie Zeit mit ihrem Verlobten und macht Yoga oder Fitness.
Vielen Dank an Harper Collins für die Bereitstellung
dieses Rezensionsexemplars!
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