Achtung, diese Rezension kann Spoiler enthalten, da das Buch Teil einer Reihe ist!
Um ihre Mondmagie zu trainieren und sich ihrer Tante Gwenda eines Tages entgegenstellen zu können, hat Analina die beschwerliche Reise zur Akademie des Meeres auf sich genommen. Fernab ihrer Heimat, muss sie lernen, sich unter den unzähligen anderen Schülern zurechtzufinden. Doch der Druck ist groß. Auch Anas Mutter Lynda Céleste hat die Akademie besucht und gilt noch immer als eine ihrer begabtesten Absolventinnen. Wird Analina dem Druck standhalten?
Die Bedrohung durch Gwenda und ihre Schergen rückt deshalb zunächst etwas in den Hintergrund und wir erfahren viel über Islas und Analinas Leben an der Akademie. Die beiden finden neue Freunde und müssen sich gemeinsam mit ihrer Zimmergenossin Penny so mancher Herausforderung stellen. Dabei überrascht Anne Buchberger in ihrem Buch für junge Leser immer wieder mit neuen Ideen, sodass die insgesamt fast 500 Seiten nur stellenweise langatmig zu lesen sind. Der Schreibstil ist wie gewohnt recht einfach, aber dennoch ansprechend und der angestrebten Zielgruppe auf jeden Fall angemessen, wobei allerdings auch ältere Leser absolut auf ihre Kosten kommen.
Neben Analina gibt es auch ein Wiedersehen mit vielen anderen Figuren aus dem ersten Band, wobei einige Hauptprotagonisten nur noch eine Nebenrolle innehaben und andere dafür in den Fokus rücken. Noch immer ist das Verhältnis zwischen Analina und ihrer Mutter Lynda sehr angespannt, sodass die beiden regelmäßig aneinandergeraten. Besonders im letzten Drittel des Buches tritt Analinas Dickköpfigkeit immer öfter zutage. Sie lässt sich immer wieder von ihren Gefühlen mitreißen und schlägt mit verletzenden Worten um sich. Doch Ana beweist auch Stärke, indem sie um Verzeihung bittet und zu ihren Fehlern steht.
Während des Lesens hat mich „Aqua - Im Zeichen des Meeres“ in vielen Punkten an den vierten Band der Harry Potter Reihe von Joanne K. Rowling erinnert. Natürlich gibt es keine hundertprozentig direkten Parallelen, aber es lässt sich nicht leugnen, dass es durchaus Elemente gibt, die in beiden Romanen vorkommen. Leider hat dieser Punkt Anne Buchbergers Geschichte an einigen Passagen für mich zu vorhersehbar gemacht, da beide Storys teilweise ähnlich verlaufen.
Insgesamt hat mich auch der Zwischenteil der Trilogie wieder überzeugt. Anne Buchberger hat mit ihrer Reihe rund um Analina eine wirklich zauberhafte, lebendige Geschichte zu Papier gebracht, die durch charmante Figuren und die märchenhafte Kulisse Hyiandas einen Hauch von Märchen mit sich bringt. Analina hat ein spannendes erstes Jahr an der Akademie des Meeres verbracht, neue Freunde gefunden, viel gelernt und sich selbst weiterentwickelt. Natürlich bleiben am Ende noch immer ein paar Fragen offen, die mich ganz besonders neugierig auf die Fortsetzung der Geschichte machen.
Während des Lesens hat mich „Aqua - Im Zeichen des Meeres“ in vielen Punkten an den vierten Band der Harry Potter Reihe von Joanne K. Rowling erinnert. Natürlich gibt es keine hundertprozentig direkten Parallelen, aber es lässt sich nicht leugnen, dass es durchaus Elemente gibt, die in beiden Romanen vorkommen. Leider hat dieser Punkt Anne Buchbergers Geschichte an einigen Passagen für mich zu vorhersehbar gemacht, da beide Storys teilweise ähnlich verlaufen.
Insgesamt hat mich auch der Zwischenteil der Trilogie wieder überzeugt. Anne Buchberger hat mit ihrer Reihe rund um Analina eine wirklich zauberhafte, lebendige Geschichte zu Papier gebracht, die durch charmante Figuren und die märchenhafte Kulisse Hyiandas einen Hauch von Märchen mit sich bringt. Analina hat ein spannendes erstes Jahr an der Akademie des Meeres verbracht, neue Freunde gefunden, viel gelernt und sich selbst weiterentwickelt. Natürlich bleiben am Ende noch immer ein paar Fragen offen, die mich ganz besonders neugierig auf die Fortsetzung der Geschichte machen.
Band 2: Aqua - Im Zeichen des Meeres
Band 3: derzeit noch ohne Titel
Anne
Buchberger wurde 1995 in Heidelberg geboren und lebt und studiert in
München. Seit sie einen Stift halten kann, gehört das Schreiben und
Geschichtenerzählen zu ihren großen Leidenschaften. »Luna – im Zeichen
des Mondes« ist ihr erster Roman.
Vielen Dank an ivi für die Bereitstellung
dieses Rezensionsexemplars!
Interessantes Buch! Aber Wow, wie beeindruckend ist das Cover denn bitte? Einzigartig! Mir gefällts!
AntwortenLöschenMit freundlichen Grüßen
Joel von Büchervergleich
Hallo Joel!
LöschenIch finde die Cover auch absolut traumhaft und die Geschichte selbst ist auf jeden Fall auch ein lesenswerter Buchtipp ;)
Liebe Grüße
Huhu,
AntwortenLöschenalso alleine vom Cover her sind die beiden Bände ja ein wirklicher Traum. Wieso nur habe ich sie noch nicht gelesen? :D Das es dabei etwas Harry Potter gleicht kann ich mir auch ohne es gelesen zu haben gut vorstellen. Dieses Gefühl überkam mich auch beim lesend er Magisterium-Reihe von Holly Blake. :/ Ich denke da haben es Nachfolger einfach Schwer. Harry hat diese Genre schon ziemlich gerockt. ^^
Tintengrüße von der Ruby
Hey Ruby,
Löschenwieso du die Bücher noch nicht gelesen hast, weiß ich leider auch nicht, aber vielleicht wandern sie ja jetzt direkt auf deine Wunschliste? :D Die Magisterium-Reihe von Holly Blake habe ich noch nicht gelesen, aber du hast schon recht - viele neue Bücher haben es im Vergleich mit Harry Potter wohl einfach schwer. Parallelen wird es wohl immer irgendwo geben :)
Liebe Grüße
Liebste Lisa,
AntwortenLöschenich glaube, ich muss mir die Bücher doch noch zulegen, da alle, auch du, so vom ersten Band schwärmen und auch der zweite klingt ja wirklich gut.
Liebe Grüße,
Ally
Hallo liebe Ally :)
LöschenIch kann sie dir auf jeden Fall nur empfehlen! Beide Bände sind wirklich reizend geschrieben und es macht Spaß, Analinas Geschichte zu verfolgen.
Liebe Grüße